Fanfarenzug seit 1976

in Faßberg

Tag der Bundeswehr / Oerbke/ Fallingbostel/Loheide

Zuletzt aktualisiert: 20 Juli 2017
Erstellt: 20 Juli 2017
Zwei anstrengende Wochenenden liegen hinter dem Fanfarenzug Fassberg
 
Am 10.06.17 startete unser Wochenende mit einem Auftritt beim Tag der Bundeswehr. Für eineinhalb Stunden bewegten wir uns auf dem Gelände und unterhielten die einzelnen Aussteller und Besucher mit unserer Musik. Anschließend hatten auch wir noch eine halbe Stunde Zeit um selber am Himmel die Flugkünste der Piloten zu bewundern. Doch dann wurde es höchste Zeit für uns, denn wir mussten noch weiter nach Oerbke zum Schützenfest. 
Dort angekommen,  wurden wir schon erwartet. Es ging auch gleich mit dem Festumzug los. Zwischendurch gab es bei den einzelnen Mayestäten kleine Pausen mit Tanzeinlagen, Getränken, Eis und Süßigkeiten. 
Wieder am Festzelt angekommen,  gab es Pommes für alle und einen musikalischen Abschluss unsererseits im Festzelt.
Wieder zu Hause angekommen, verschnauften wir einen Moment und fuhren dann wieder auf den Fliegerhorst zur Aftershowparty. Um ca. 22.30 Uhr endete der Tag dann für uns und wir konnten endlich nach Hause und uns aus den Uniformen pellen.
Am nächsten morgen fuhren wir dann nach Adendorf. Dort fand die Kirchwegsause statt. Diese gibt es nur alle zwei Jahre und beinhaltet unter anderem einen ca. 2 Stunden langen Umzug durch Adendorf. Nachdem wir diesen trotz starker Hitze gut überstanden haben, gab es dann für alle etwas zu trinken und zu Essen.  Auch ein kühlendes Eis gab es zum Abschluss,  bevor wir dann nach Hause fuhren und das anstrengende Wochenende mit einem Getränk im Bunker beendeten. 
 
Das Wochenende darauf war auch sehr Zeitintensiv. Los ging es Freitag Abend. Wir fuhren zum Siedlerfest nach Loheide. Als wir dort auf den Saal aufmarschierten,  wurden wir schon mit tosendem Beifall empfangen. Wir marschierten dann von einem König zum anderen und waren bis in den späten Abend unterwegs. Zum Abschluss führen wir noch nach Bergen und aßen einen Döner zur Stärkung.
Am Samstag führen wir dann nach Fallingbostel. Dort wurden wir gleich beim König privat zum Essen eingeladen, bevor es richtig losging. 
Am späteren Treffpunkt, auf einem Parkplatz, wurden wir Zeuge der schnellsten und unspektakulärsten Krönung eines Schützenkönigs : in Gesellschaft von ca. 10 Schützen wurde ihm der Hut abgenommen, die Königskette umgehängt, Hut wieder aufgesetzt, "herzlichen Glückwunsch", klatschen, fertig.
Danach gab es einen kurzen Umzug mit Zwischenstopp bei der Damenbesten mit Umtrunk, Eis und Butterkuchen. Anschliessend fuhren wir zum Schützenheim um dort noch ein Ständchen zum Abschluss zu geben.
Am Sonntag dann ging es wieder nach Loheide. Dort sammelten wir erst die Majestäten ein, nutzten zwischendurch die Gelegenheit , uns im Pool wieder einen kühlen Kopf zu verschaffen und nahmen dann am Schützenumzug teil.
Die starke Hitze machte dem ein oder anderen ganz schön zu schaffen und machte bei manchen eine Künstlerpause erforderlich.
Zum Abschluss im Saal waren aber alle fit und konnten wieder mitspielen.
Wir bedanken uns bei allen, die uns an diesen beiden Wochenenden so toll umsorgt haben, sei es mit Getränken,  Süßigkeiten, Eis usw.
Ein besonderer Dank gilt natürlich wie immer unserer Versorgungscrew, die immer darauf achtet, dass wir während des marschierens genug trinken und es uns immer gut geht, bzw. sich rührend kümmert, wenn es uns mal nicht so gut geht!
 
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Pfingsten in Scharnebeck 2017

Zuletzt aktualisiert: 19 Juni 2017
Erstellt: 19 Juni 2017
Pfingsten in Scharnebeck. 
Am Sonntag morgen traf sich der Fanfarenzug Fassberg um 9.00 Uhr mit Sack und Pack, um die Reise nach Scharnebeck anzutreten.
Der Anhänger und der geliehene Caddy von der Gemeinde wurden mit Tischen, Bänken, Grill, Getränken,  Lebensmitteln und Schlafsäcken beladen. Die Instrumente wurden auf die restlichen Autos verteilt. Dann ging es endlich los. 
In Scharnebeck bezogen wir erst einmal unser Nachtquartier in der Turnhalle einer Schule. Dann ging es weiter zum Festplatz. Dort wurden wir wie immer erst einmal mit Getränken und einer deftigen Erbsensuppe und Würstchen versorgt.
Im Anschluss marschierten wir zum Rathausplatz, von wo aus der Festumzug dann startete. 
Beim gemeinsamen Spielen,  später in der Festhalle, gaben alle Vereine ihr Bestes und brachten so die Stimmung zum kochen.
Anschließend machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Quartier. Dort haben wir geduscht, uns landfein gemacht und gemeinsam gegrillt, bevor wir dann alle zusammen wieder zum Festplatz gingen, um dort zu den heißen Rhytmen von DJ Jimmy Green zu tanzen.
Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach wurde aufgeräumt, die Turnhalle gefegt und alles wieder in den Autos verstaut.
Bei der Abgabe des Turnhallenschlüssels wurden wir noch spontan zum Mittagessen eingeladen, so dass sich unsere Abfahrt etwas verzögert hat und wir nachmittags um 16.00 Uhr wieder zu Hause waren.
 
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Gewerbeschau in Suderburg

Zuletzt aktualisiert: 02 Juni 2017
Erstellt: 02 Juni 2017
Am 07.05.17 eröffneten wir unsere Saison mit einem Auftritt bei der Gewerbeschau in Suderburg. Aus diesem Anlass haben wir uns mal den Spaß gegönnt und sind mit der Bahn gefahren. Von Unterlüss aus ging es los. Die Fahrt dauerte nur sechs Minuten, doch es gelang uns in dieser Zeit einen Bahnfahrer zu vergrellen. Wir dachten wir spielen mal einen kurzen "Rucki" zum warm werden, haben aber leider nicht gewusst,  dass wir uns in einem Ruheabteil befinden. Prompt kam ein junger Mann mit Stöpseln im Ohr, dem unser Stück nicht gefiel. Wir hatten natürlich Verständnis und brachen sofort ab.
In Suderburg spielten wir dann an verschiedenen Stationen , wobei das alles relativ unspektakulär verlief. Da es sehr warm war, freuten sich schon alle auf die Rückfahrt nach Hause.
Als wir dann wieder in der Bahn saßen, beehrte uns plötzlich ein netter Schaffner, der unsere Karten kontrollierte und mit uns herumalberte. Als wir ausstiegen, bat er noch um ein Abschiedsständchen. Er veranlasste den Zugführer mit der Abfahrt noch einen Moment zu warten. Wir erfüllten ihm den Wunsch und spielten noch einmal nur für ihn. Er freute sich sehr und auch von den Fahrgästen gab es ordentlich Applaus.
Das war unser persönliches Highlight an diesem Tag. Für die Verspätung die dadurch entstand entschuldigen wir uns natürlich. 😉
 
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